VERÖFFENTLICHUNGEN

In einer der beiden Fachzeitschriften für Osteopathie veröffentlichte Artikel zum Thema Behandlung von Säuglingen:

In den letzten Jahren hat sich das Bild des sogenannten „Schreibabies“ stark gewandelt. Was früher als Verdauungsbeschwerden, 3-Monatskolik, oder „das Kind ist noch nicht richtig angekommen“ mit der Aussicht auf Verbesserung durch zunehmendes Alter, nicht die angemessene Berücksichtigung als echtes Problem erfahren hat, ist heute mit dem Begriff „Regulationsstörung“ eine haltbare Diagnose. Das bedeutet, dass es sowohl von Seiten der Ärzte die Möglichkeit gibt Therapie (Ergotherapie, Osteopathie, Physiotherapie) zu verschreiben, als auch für Therapeuten einen Ansatz zu behandeln und für Eltern gute und praktikable Verhaltensempfehlungen, die tatsächlich hilfreich sind.

Seit dem letzten Artikel 2017 habe ich weitere Erfahrungen und wissenschaftliche Forschung erleben dürfen. Dieses neue Wissen wurde jetzt in einem 2. Artikel zum Thema „Regulationsstörung bei Säuglingen“ verarbeitet und von der Zeitschrift für Osteopathie DO veröffentlich. Die Redaktion hat mir erlaubt den Artikel hier zu teilen DO 03/2020.

Ich habe in den letzten Jahren die Beobachtung gemacht, dass bei der Behandlung der Schädelasymmetrie von Säuglingen die freie Beweglichkeit in den Strukturen des Mediastinums, speziell der die Speiseröhre umgebenden Strukturen, die unabdingbare Voraussetzung für ein gutes und schnelles Ergebnis zu sein scheint.
Da ich dies für eine wichtige Beobachtung halte, die in meiner Arbeit täglich bestätigt wird, möchte ich sie hiermit einer breiteren Öffentlichkeit zur Diskussion stellen.
Die Rolle des Oesophagus bei der Entstehung einer Plagiocephalie beim Säugling; kompletter Text als PDF aus:

Osteopathische Medizin, Heft 3/2007, S. 9-15
mit freundlicher Genehmigung des Elsevier-Verlages
www.osteopathische-medizin.de

Manchmal erzählen Therapeuten den Eltern Dinge, die nicht wirklich durchdacht sind. Das betrifft leider auch Osteopath*innen. Zu einem dieser Fehlgriffe habe ich mich in einem Fachartikel geäußert. Es handelt sich dabei um den in der Osteopathie oft missverständlich gebrauchten Begriff der „Mittelinie“.

Methoden der Erkenntnisgewinnung in der Osteopathie

Gemäß der Aufforderung sowohl von Still als auch von Sutherland sollten wir als Osteopathen die Osteopathie in unserem Denken und Handeln weiterentwickeln. Auf der Suche nach einem dazu geeigneten Weg, möchte ich in dieser Serie erst einmal innehalten und begreifen, wie unsere Vorgänger ihre Erkenntnisse gewonnen haben, um dann zu überlegen, wie wir heute daran anknüpfen können.

Kompletter Text als PDF aus:

Osteopathische Medizin, Heft 1/2008, S. 24-26
mit freundlicher Genehmigung des Elsevier-Verlages
www.osteopathische-medizin.de

Weitere Artikel zu diesem Thema

hat der Thiemeverlag freundlicherweise als Link zur Verfügung gestellt.

Delphi-Studie

Die Delphi-Studie 2008 „Braucht die Osteopathie in Deutschland ein ganzheitliches Menschenbild und wie könnte es aussehen? “ sind abgeschlossen. Die Auswertung und die Masterthese – Moderne Rezeptionen von A. T. Stills TRIUNE MAN – in deutscher und englischer Fassung finden Sie hier als PDF. Seit dem Abschluss dieser Arbeit in 2009 habe ich zu diesem Thema 3 Artikel veröffentlicht. Sie finden sie oder die Bezugsdaten auf dieser Seite.

Falls Sie Fragen oder Kommentare haben, oder zu einem ähnlichen Thema arbeiten und mit mir in fachlichen Austausch treten möchten, freue ich mich über eine E-Mail. Vielen Dank.

Zu meiner Person

Lebenslauf, Ausbildung & Praxis

Fortbildungen

Fortbildungen, Kongresse & Lehrer